Silbermedaillengewinner Pavlos Kontides in Limassol begeistert empfangen
Limassol – Am Freitagabend kehrte Pavlos Kontides, Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen in Paris, nach Zypern zurück und wurde in seiner Heimatstadt Limassol von seinen Fans und lokalen Behörden herzlich empfangen. Der Olympionike, der bereits 2012 in London eine Medaille für Zypern gewonnen hatte, traf per Schiff im Limassol Nautical Club ein, begleitet von jungen Athleten.
Kyriakos Xydias, Bürgermeister der Gemeinde Amathounta, kündigte an, dem Gemeinderat vorzuschlagen, die Strandpromenade der Stadt nach Pavlos Kontides zu benennen. In Limassol steht bereits eine Statue zu Ehren des erfolgreichen Sportlers.
Andreas Papadopoulos, Leiter des Limassol Nautical Club, begrüßte den Silbermedaillengewinner mit Freude und Stolz. Er beschrieb Kontides als Vorbild für die jungen Athleten Zyperns und betonte, dass dieser mit seinem Erfolg die ganze Nation auf eine Reise voller Feierlichkeiten und Stolz mitgenommen habe.
Papadopoulos dankte Kontides für seine herausragenden Leistungen und alles, was er für den Club getan hat. Er sprach auch den anderen Athleten des Clubs, Kalia Antoniou, Nikolas Antoniou und Natasha Lappa, seinen Dank aus.
Bürgermeister Kyriakos Xydias würdigte die beeindruckenden Siege und Erfolge von Pavlos Kontides und betonte die Notwendigkeit, das sportliche Potenzial Zyperns weiter zu fördern.
Pavlos Kontides äußerte, dass er nach zwölf Jahren seit den Olympischen Spielen in London erneut von starken Emotionen erfüllt sei. Trotz aller Schwierigkeiten und Hindernisse habe er in Paris einen weiteren Sieg errungen. Er betonte, dass unsere Gesellschaft heute mehr denn je Vorbilder brauche und dass die jungen Generationen träumen und hohe Ziele anstreben sollten.
Abschließend bedankte sich Kontides beim Bürgermeister und erinnerte daran, dass es sein Kindheitstraum gewesen sei, Olympiamedaillen zu gewinnen, eine eigene Statue in seiner Heimatstadt zu haben und eine Straße, die seinen Namen trägt.
CNA/KCH/MK/2024
Photograph: STAVROS KONIOTIS